Peter Rotenberger

Peter Friedrich "Wikipeter" Rotenberger (* 27. Oktober 1994 in Düsseldorf) ist ein deutscher Ingenieur, Amateurrennfahrer und leidenschaftlicher Hobbykoch.

Peter Rotenberger (2024)

Leben

Peter mit seinen beiden Brüdern

Kindheit und Jugend

Peter Rotenberger teilte sich mit seinem Zwillingsbruder Hans Magnus (* 27. Oktober 1994) den Geburtskanal. Gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder Konrad Liemar (* 10. März 1997) wuchsen sie in Hilden auf und richteten als Dreiergespann jede Menge Chaos an. Die frühe Kindheit verbrachte Peter im Evangelischen Kindergarten St. Konrad Allee. 2001 wurde er an der Wilhelm-Busch-Grundschule eingeschult, wo er in der Mäuseklasse unterrichtet wurde.

Ab 2003 wuchs er im Narzissenweg in Hilden auf. Sein Zimmer in der „Kinderetage“ war blau, während das seines Zwillingsbruders rot war. Schon in der Grundschule war klar: Der Junge hat Köpfchen. Früh zeigte er großes Interesse an mathematischen und naturwissenschaftlichen Fächern, was seine Mitschüler sowohl erfreute als auch nervte. Trotz seines Talents fiel er manchmal durch ungebührliches Verhalten auf, wobei er auch ältere Mitschüler in Konflikte verwickelte.

In seiner Freizeit sammelte Peter Schleichtiere, Lustige Taschenbücher, Asterix-Comics und Lego. Er entwickelte eine Leidenschaft für Computerspiele wie Rome: Total War, RuneScape und World of Tanks. Zwei-Mann- bis Gruppen-LAN-Parties gehörten zur Tagesordnung. Seine Sommerurlaube verbrachte er häufig in der Buckswood Summerschool in Guestling, England, um seine Sprachkenntnisse zu vertiefen.

Peter und Johanna (2022)

Seine schulischen Erfolge führten ihn später zum Helmholtz-Gymnasium Hilden, wo er 2013 sein Abitur absolvierte und für die Abizeitung bei der Wahl in der Kategorie Laberbacke die meisten Stimmen bekam.

Beziehungen

Zu seinen Geschwistern pflegt Peter ein lebhaftes, manchmal handgreifliches, aber stets herzliches Verhältnis. Trotz ihrer Differenzen stehen sie immer füreinander ein.

Peter ist fester Bestandteil eines loyalen Freundeskreises aus der Schulzeit, der als festes Bollwerk bis heute besteht und stetig wächst. Besonderes Highlight ist das alljährliche „Feucht Fröhlich Festival“ (FFF), bei dem alle zusammenkommen, um eine gute Zeit zu haben.

Seit dem 10. Juni 2022 ist Peter in einer glücklichen Beziehung mit Johanna Fischer (* 20. Juli 1997), die er liebevoll als "Göttin" bezeichnet (angelehnt an den Citroën DS). Ihr gemeinsames Abenteuer begann mit einer Kneipentour im berüchtigten „Retro“ und dem Zusammenbau eines IKEA-Schranks beim zweiten Date. Seit dem 01. Juli 2024 wohnen sie in ihrer gemeinsamen Wohnung in Hilden. Zusammen bereisen die beiden viele Länder in Europa, unter anderem Holland, Italien, Polen, England und Irland.

Peter in einem auf E-Mobilität umgebauten Messerschnitt mit „BetterSchmitt“-Fahrschemel, an dessen Entwicklung Peter maßgeblich beteiligt war, gemeinsam mit seinem Freund Benedikt Wiethof

Karriere

Peter begann nach dem Abitur sein Studium im Fach Maschinenbau an der Hochschule Karlsruhe, bevor er für das Studienfach Physik an die Universität Duisburg-Essen wechselte.

Zwischenzeitlich engagierte er sich als Bundesfreiwilliger beim Technischen Hilfswerk (THW) und verbrachte später ein prägendes Jahr in Reykjavík, Island, bevor er 2018 sein Studium im Bereich Energy Science ebenfalls an der Universität Duisburg-Essen wieder aufnahm.

2021 schloss er dort sein Bachelorstudium mit der Arbeit mit dem Titel Effizienzmessung bidirektionaler Netzanbindungen teilmobiler Speichersysteme im Zusammenhang mit dem zukünftigen Energieversorgungsnetz ab.

Schon während des Studiums begann seine Karriere als Daniel Düsentrieb von Classic eCars mit seiner Truppe von Sonderlingen, wo er inzwischen als Technischer Leiter arbeitet. Darüber hinaus ist er am Forschungsprojekt ChargePal beteiligt und stellte dieses 2024 auf der Hannover-Messe vor.

Persönlichkeit

Peter mit Hund Sherlock

Peter wird für seine Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft und seinen herzlichen Charakter geschätzt. Als leidenschaftlicher Hundeliebhaber übernimmt er oft das Sitting für die Familienhunde.

Neben seiner Großzügigkeit beim Beschenken seiner Mitmenschen ist Peter stets meinungsstark bemüht ihr Verhalten zu optimieren, beispielsweise wenn es um das ordnungsgemäße Parken geht. Dabei kommen auch gerne Hilfsmittel wie Zeichnungen zum Einsatz. Sein rheinischer Dialekt und seine charmante, humorvolle Art machen ihn zum besten Kumpel, den man sich wünschen kann.

Kontroversen

Seine Kindheit war geprägt von zahlreichen kleinen Unfällen. In fortgeschrittenem Alter wurde die Rubrik um einen Motorradunfall mit Arschbombe auf ein Autodach und einen Autounfall mit Totalschaden erweitert. Diese Erlebnisse trugen zu seinem waghalsigen, aber humorvollen Lebensstil bei, denn Peter bewahrte dabei stets einen kühlen Kopf.

2022 fiel er mit seinem Umzug innerhalb Hildens auf, welcher sich über die bemerkenswerte Dauer von vier Monaten erstreckte.

Interessen und Hobbies

Peter beim Schrauben

Peter begann früh, sich musikalisch auszuleben, indem er Keyboard spielte und als Trommler auftrat, verlor dies jedoch aufgrund seiner vielfältigen Interessen aus den Augen. Er ist mit einer wahren Vorlesestimme gesegnet, die er unter anderem beim Vorlesen von Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat unter Beweis stellte.

Die frühere Leidenschaft für Videospiele wurde im Erwachsenenalter durch das Handyspiel Gold & Goblins ersetzt.

Häufig ist er verölt anzutreffen, wenn er als Ausgleich zu seinem beruflichen Ingenieurstätigkeiten am Wochenende mit seinem Vater Jan Rotenberger am gemeinsamen Rennauto schraubt.

Peter ist in verschiedenen Sportarten aktiv, darunter Badminton, Tennis und Ergometerfahren. Er wurde Kreismeister im Taschenbillard und ist bekannt für seine rekordverdächtigen Toilettensitzungen.

Er ist eine Ikone in der Festivalszene („Papa Fuß“), machte sich als zuverlässiger Fahrer einen Namen und tauchte sogar im Aftermovie von Rock am Ring 2016 auf. Durch sein ressourcenschonendes Denken wurde kein Tropfen verschwendet – da wurde das verschüttete Bier vom Campingstuhl geschlürft. Noch heute zeugt sein reich geschmückter Arm von den glorreichen Zeiten.

Als talentierter Meisterkoch mit einer kleinen Schwäche für überdimensionale Aperol-Gläser begeistert Peter seine Gäste mit vielseitigen Gerichten und meisterhaften Pizzen. Nichts geht ihm jedoch über das gute deutsche Brot.

Sein Sinn für Gemütlichkeit drückt sich in seiner Vorliebe für Karten- und Brettspiele und Formel 1 am Sonntag aus. Nicht nur vom Motorsport ist Peter begeistert, als treuer Fan der Düsseldorfer EG hielt er bis 2023 eine Dauerkartenmitgliedschaft. Seine Liebe zum Eishockey ist ungebrochen und er trägt stolz Trikots vergangener Zeiten.

Motorsport

Peter und sein Vater am Nürburgring (2019)

Über seinen Vater kam Peter zum Motorsport in vornehmlich historischen Fahrzeugen. Neben seiner eigenen Teilnahme an zahlreichen Rennen unterstützte er seinen Vater auch als Mechaniker.

Peter erreichte beim Dunlop Historic Endurance Cup 2022 den zweiten Platz und stellte mit einem Elektroporsche in der Schweiz einen beeindruckenden Rekord auf, indem er schneller als ein Porsche 959 fuhr (0 – 200 in 12s, 100 m stehender Start im Nassen).

• 2022: Rookie of the Year
• 2022: 2. Platz in Division 2, Klasse 22, Porsche 914-4
• 20. - 22.05.2022: 8. Platz in Division 2, Klasse 22, Porsche 914-4
• 12. - 14.08.2022: 3. Platz beim 49. AvD Oldtimer-Grand-Prix
• 21. - 23.04.2023: 3. Platz beim FHR Dunlop Historic Endurance Cup

Im Rennfahrerkreis hat sich Peter den Ehrennamen Wikipeter durch umfassendes Detailwissen zu allen möglichen Fragen und Besserwissen erarbeitet.

Fahrzeuge

Zu seinem 18. Geburtstag bekam Peter zusammen mit seinem Zwillingsbruder sein erstes Auto, einen grünen VW Golf IV. Ein Jahr später kaufte er den Škoda Fabia seines Vaters, dem er bis heute die Treue hält. Sein kleiner Fuhrpark wurde um ein Motorrad und einen Porsche 944 Turbo Cup erweitert.

Literarische Werke

• Der Club der koten Dichter: Der große Sammelband der Klogedichte - Band I, 2017
• Der Club der koten Dichter: Der große Sammelband der Klogedichte - Band II, 2018